Den Wald vor lauter Bäumen…
Ständig kippt das Business bei uns neue Anforderungen ein. Gefühlt laufen viel zu viele Projekte parallel. Aber wie viele laufen eigentlich? Was sollten wir weglassen? Was könnten wir später machen? Was ist dringend und wichtig?
Auf diese Fragen fordert unser Management klare Antworten, weil sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Aber wir können nicht mit Sicherheit sagen, wie viele Ressourcen uns eigentlich für Projekte und Programme zur Verfügung stehen und welche für den Betrieb gebraucht werden.
Wobei nicht abschließend geklärt ist, ob die damit einhergehende Transparenz wirklich gewünscht ist. Durch die bestehende Intransparenz kann es schon passieren, dass verschiedene Projekte an der gleichen Sache arbeiten und es dadurch zu Überscheidungen und Doppelarbeiten kommt.
Wir nehmen uns viel vor, machen alles gleichzeitig und leider wenig fertig. Wer am lautesten schreit, kriegt sein Projekt. Dabei geht schon mal was schief. Die Kunden sind unzufrieden, weil sie lange warten müssen. Dem Management fehlt die Entscheidungsbasis. Und unsere Projektleiter sind frustriert, weil ihnen die Ressourcen fehlen.
…oder Hubschrauber-Perspektive
Wenn Sie die Perspektive wechseln und die Bäume als Wald von oben betrachten möchten, bietet sich mit Portfoliomanagement die perfekte Möglichkeit.
Alle Anforderungen werden einheitlich bewertet, priorisiert und gemanagt. Das Entscheidungskriterium für ein Projekt ist dann nicht mehr Lautstärke, sondern das beste Kosten-Nutzen-Risiken-Verhältnis. Alle Vorhaben müssen sich transparent an ihrem Beitrag zur Erreichung der strategischen Unternehmensziele messen lassen.
Portfoliomanagement erstreckt sich von der initialen Definition des Portfolios über die Implementierung von vereinbarten Bewertungskritieren für alle Projekte und Programme bis zur optimalen Verteilung der Ressourcen.
Die Einführung eines Portfoliomanagements umfasst die Entwicklung von Rollen und Gremien, Prozessen, Templates und Tools auf der Basis weltweit anerkannter Methoden wie MoP (Management of Portfolio) und P3O (Portfolio, Programme and Project Offices).
MoP ist hervorragend mit Methoden wie MSP (Managing Successful Programmes), PRINCE2 (Projects in Controlled Environment) und M_o_R (Management of Risk) kombinierbar.
Portfoliomanagement setzt keinen etablierten Projekt- oder Programm-Managementstandard voraus. Dennoch erleichtert z.B. die Vereinheitlichung der Berichterstattung die Aggregation auf Portfolio-Ebene deutlich.
Damit der Organisation die methodische Vorgehensweise in Fleisch und Blut übergeht, bilden wir Führungskräfte, Portfoliomanager und Mitarbeiter von Portfolio Offices nicht nur in Standard-Trainings sondern auch kundenspezifischen Workshops aus und coachen sie individuell bei der Anwendung. Je nach Bedarf entsprechend dem Maxpert-Beratungsansatz.
So profitieren Kunden, Management und Projektleiter von der neuen Transparenz.